Geschichte
Das
Schloss
Eggermühlen
ist
ein
vom
Bischof
von
Osnabrück
zu
Lehen
gegebenes
Bauernerbe
aus
dem
14.
Jahrhundert.
Seit
1583
ist
es
Rittersitz.
Zum
Betrieb
der
Mühlen
wurde
die
Egger
aufgestaut.
1628
wurde
das
Gut
vom
Landesherrn,
dem
Bischof
von
Osnabrück,
beschlagnahmt,
weil
der
damalige
Besitzer
durchreisende
Kaufleute
überfiel.
1654
kaufte
der
Offizier
von
Boeselager
den
Besitz.
Die
Familie bewirtschaftet ihn seitdem ununterbrochen bis heute.
Wasserseitig
sind
am
alten
Seitenflügel
des
1666
erweiterten
Herrenhauses
noch
die
alten
Schießscharten
vorhanden.
Im
Laufe
der
Zeit wurde die Anlage vergrößert .
Das
Haupthaus
mit
Turm
entstand
1714.
Im
Garten
befinden
sich
die
Orangerie
aus
dem
Jahre
1754
von
Joahann
Schlauch,
dem
Hofbaumeister
des
Kurfürsten
Clemens
August,
Erzbischof
von
Köln.
1869
wurde
die
neugotische
Kapelle
errichtet.
Sie
diente
knapp
100
Jahre
bis
1954
der
Dorfgemeinde
als
Kirche.
Heute
ist
das
Gut
Land-
und Forstwirtschaftsbetrieb im Vollerwerb.
Die
Vorgebäude
wurden
zu
modernen,
kinderfreundlichen
Ferienwohnungen
umgebaut.
Besondere
Attraktionen
sind
in
unregelmäßigen
Abständen
stattfindende
Schlosskonzerte,
historische
Kutschfahrten und …